100 Euro Münzen

Goldmünze: "Die Magie des Goldes" Münze 1

Ab Mittwoch, 16. Oktober 2019, ist die neue 100-Euro-Goldmünze „Das Gold Mesopotamiens“ der Start zu unserer neuen Serie „Magie des Goldes“.

Glanz der Sonne, Glorie der Könige und Götter. Die sechsteilige Serie begibt sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Bedeutung des Goldes in den Hochkulturen: nach Mesopotamien und ins Alte Ägypten, zu den Inkas, zu den Skythen, nach Indien und China.
Mit Glück in der Natur gefunden, zu rituellen Gegenständen, Kunstfiguren oder Schmuck verarbeitet. Schon immer zog es die Menschen in seinen Bann. Kein anderes Edelmetall ist mit so viel Bedeutung aufgeladen wie Gold. So manches Abstraktum, sei es Göttlichkeit, Unsterblichkeit, Reinheit oder Macht, wurde mit diesem Konkretum in Verbindung gebracht. Ebenso ein Attribut von Göttern und Königen wie irdischer Stellvertreter der Sonne.

Anhand dieser Serie erzählen wir von der Magie des Goldes die die alten Hochkulturen gepackt hat und bis heute bestehet. Die Münzen geben jahrtausendealte Kunstschätze wieder. Was damals aus Gold war, ist es noch immer.

Mit der ersten Münze der Serie unternehmen wir eine Reise nach Mesopotamien, auch Zweistromland genannt, das Land, durch das Euphrat und Tigris fließen. In der mesopotamischen Hochkultur war der Besitz des Edelmetalls mit höchstem Ansehen verbunden. Gold musste von den Händlern an die Herrschenden und die Tempel abgeliefert werden. Es war den Mächtigen und den noch Mächtigeren vorbehalten: den Göttern. Man bezog das Gold vor allem aus Ägypten, von dem man glaubte, es liege dort auf der Straße.

Auf der Münze begegnen wir etwa dem sagenumwobenen König Nebukadnezar II., ca. 640 bis 562 v Chr. mit der charakteristischen Hörnerkrone. Elemente mesopotamischer Ornamentik sowie die figurale Darstellung eines geflügelten Löwen komplettieren den Entwurf. Das Wort „Gold“ ist in Keilschrift zu lesen. Die andere Seite zeigt als Hauptmotiv einen goldenen Stierkopf. Dieser entstammt der Goldenen Lyra von Ur, zirka 2500 v. Chr. Mesopotamische Ornamente ergänzen das Münzbild.

 

Ausgabetag: 10.09.2019 
Nennwert: 100 Euro
Legierung: Au 986
Durchmesser: 30 mm
Feingewicht: ½ Unze

Goldmünze: "Die Magie des Goldes" Münze 2

Eine Aura des Mysteriösen umgibt die zweite Münze der Serie „Die Magie des Goldes“, besteht sie doch aus reinem Gold, dem „Fleisch der Götter“ und dem Symbol für Ewigkeit im alten Ägypten. Auf ihr erstrahlt Tutanchamuns Antlitz, unerforschlich in seiner Schönheit. Die Münze bewahrt das Geheimnis des Pharaos, und sie erzählt in Bildern, was sich vor mehr als 3000 Jahren begab: Es war Tutanchamuns Vater, Echnaton, der im 14. Jahrhundert v. Chr. den Sonnengott Aton zum einzigen Gott erklärte, und allein ihm, dem Pharao, sollte es vorbehalten sein, Aton auf Erden zu repräsentieren. Als Echnaton starb, war sein Nachfolger noch ein kleines Kind. Schon vier Jahre später bestieg Tutanchamun den Thron. Priester- und Beamtenschaft, so wird vermutet, drängten den Kindkönig dazu, die Reformen seines Vaters rückgängig zu machen und die Vielgötterei wiedereinzuführen; so geschah es.

Tutanchamun wurde kaum 20 Jahre alt. Aber dank Howard Carter lebt er ewig weiter in der Kunst. Dem britischen Archäologen gelang 1922 ein sensationeller Fund, als er Tutanchamuns Grab im Tal der Könige entdeckte. Die berühmteste unter allen berühmten Grabbeigaben stellt die Totenmaske dar. Tutanchamuns Gesicht, so ebenmäßig es ist und so überirdisch es wirkt, mutet zugleich natürlich an, als wäre das wahrhaftige Gesicht des jungen Königs mit Gold überzogen worden, um die Jahrtausende zu überdauern. Um noch uns Menschen des 21. Jahrhunderts in seinen Bann zu ziehen.

Die Wertseite versammelt altägyptische Motive mit dem Pharao Echnaton im Mittelpunkt. Er kniet mit erhobenen Händen, dem Sonnengott Aton zu huldigen und die lanzenförmigen Strahlen der Sonnenscheibe über ihm zu empfangen. Im Hintergrund sieht man einen Sarkophag, unter ihm ist die Hieroglyphe für das Wort „Gold“ platziert. Die andere Seite zeigt als Hauptmotiv ausschnitthaft eine detailgetreue Abbildung der Totenmaske des Tutanchamun in Frontalansicht.

Die äußerst gewissenhaft gestalteten Münzmotive erfreuen jeden Goldliebhaber.1/2 Unze Gold – 15,56 Gramm Gold (Au 986) in der höchsten Prägequalität Polierte Platte/Proof.

 

Ausgabetag: 04.11.2019 
Nennwert: 100 Euro
Legierung: Au 986
Durchmesser: 30 mm
Feingewicht: ½ Unze

Goldmünze: "Die Magie des Goldes" - Der Goldschatz der Inka

Die Inka verehrten die Sonne und waren angetan von Gold. Mehr noch, für die Inka entstammte Gold der Sonne. Was Sie auf dieser Goldmünze bewundern können, erinnert an die an Schätzen reiche Inka-Kultur. Sie versetzt Sie in der Zeit weit zurück: Vom 13. bis zum 16. Jahrhundert befahl dieses südamerikanische Herrschergeschlecht über ein riesiges Reich aus hunderten Anden-Stämmen. Jede dieser Gemeinschaften leitete ihre Herkunft von einem heiligen Ort, Stern oder Tier her. Zu jedem Ort gab es ein Gegenstück am Sternenhimmel.

Die Inka sahen sich als Söhne der Götter, und sie trieben einen Kult um die Sonne, errichteten überall Tempel, die sie ihr weihten. Der bekannteste ist die Coricancha. Er lag in Cusco im heutigen Peru, dem kulturellen und administrativen Zentrum der Inka. Der Tempel überstand die Zerstörungen während der spanischen Conquista nicht. Heute existieren noch einige Beschreibungen und Mauerreste, so weiß man, dass die Portale mit Goldplatten verkleidet waren und dass sich in ihrem Innern eine Sonnenscheibe aus Gold befand. Für diese urbane indigene Kultur hatte Gold ausschließlich spirituelle Bedeutung. Sein Glanz erinnerte sie an den Stern, der alles Leben auf der Erde bewirkt. Als wäre das magische Metall vom Himmel geregnet, erkannten die Inka darin die „Tränen der Sonne“.

Die Wertseite zeigt in ihrem Zentrum ein stilisiertes Lama. Es ist Opfergaben aus Gold nachempfunden. Dahinter befindet sich eine Wand mit offenem Tor und Ornamentik. Sie verweist auf die Coricancha, den „Goldene Tempel“. Rechts hinter dem Lama ist ein Sonnengott abgebildet, aus dessen Augen Tränen laufen. Links unten ist die Knotenschrift (Quipu) dargestellt, eine Schrift, die noch nicht gänzlich entziffert ist. Die andere Seite zeigt vor einem ornamentalen Hintergrund einen Oréjon, eine Votivgabe, die einen Inka-Adeligen vorstellt. In seinen Ohrläppchen klaffen Löcher, die von den Ohrpflöcken herrühren, die die Inka trugen.

Die äußerst gewissenhaft gestalteten Münzmotive erfreuen jeden Goldliebhaber.1/2 Unze Gold – 15,56 Gramm Gold (Au 986) in der höchsten Prägequalität Polierte Platte/Proof, im Etui und mit Echtheitszertifikat.

 

Ausgabetag: 13.10.2021 
Nennwert: 100 Euro
Legierung: Au 986
Feingewicht: ¼ Unze

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Goldschmiedgasse!

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